1126. AuktionSpitzenpreise für Spitzenqualität
Nach dem Ergebnis der letzten beiden Auktionen im Februar und März waren die Erwartungen an diese Zuchtviehauktion im April bei den Beschickern entsprechend hoch. Aber die alten Leute wissen zu gut um die Erfahrung, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. So begann die Auktion mit den ersten Abgekalbten zunächst schleppend und die Käufer zeigten sich lustlos und testeten anfangs den Markt sowie die Mitbewerber auf der Nachfrageseite auf das vorhandene Kaufinteresse. Somit gab es auf Seiten der Beschicker der ersten Katalognummern enttäuschte Gesichter und einzelne Züchter gaben keine Zustimmung für den Zuschlag durch den Auktionator Heiko Oltmanns.
Ab dann gewann der Marktverlauf an Fahrt, weil Preisgebote konnten zügiger von dem Auktionator abgerufen werden. So erreichte der Zuchtbetrieb Otto Ubben, Ihlowerfehn für seine Verkaufsfärsen Katalognummer 49 und 51 Spitzenpreise von 3.000 und 3.500 Euro. Besonders erfreulich war dieser Verkauf auch für den Zuchtverband, weil diese beiden Verkaufstiere einen ostfriesischen Topvererber als Vater haben.