1121. ZuchtrinderauktionMilchpreis motiviert Auktionskäufer
Die Molkereien äußern sich in ihren Mitteilungen zuversichtlich über die weitere Entwicklung des Milchpreises. Mittlerweile wurde bei dem Milch-Auszahlungspreis die 40-Cent-Stufe bereits erreicht und die Optimisten erwarten weiter eine positive Entwicklung, weil aktuell überall die Milch fehlt.
Vor diesem Hintergrund veranstaltete der VOST am 9. November seine 1121. Zuchtrinder-Auktion. Bereits auf der Oktober-Auktion wurde beim durchschnittlichen Zuschlagspreis die 1.900 € Grenze verfehlt. Auf dieser Versteigerung erreichte der Auktionator Heiko Oltmanns für die abgekalbten Färsen einen durchschnittlichen Zuschlagspreis in Höhe von 1.949 € zzgl. MwSt., ein Plus nochmals von über 50 €. Bei über 70 Auktionsfärsen fiel der Hammer bei einem Zuschlagspreis von über 2.000 €.
Der Tageshöchstpreis von 2.800 € wurde bei den Abgeklabten gleich zweimal erreicht. Sowohl für den Zuchtbetrieb Thomas Rohdemanna aus Berumerfehn, konnte der Auktionator für die Kat.-Nr. 58, eine Godewind-Tochter, den Spitzenpreis erreichen als auch für den Beschicker Otto Ubben aus Ihlowerfehn für die Kat.-Nr. 110. Beide Färsen wurden noch am Auktionstag nach Belgien und in die Niederlande exportiert.